Laut einer Studie von Evans Data wird die Zahl der Programmierer in den nächsten 3 Jahren um 34 Prozent zunehmen. Den mit Abstand grössten Zuwachs macht die Erhebung im asiatisch-pazifischen Raum aus. Die Studie rechnet, dass die Zahl der Software-Entwickler von heute 14,5 Millionen bis 2010 auf 19,5 Millionen anwachsen wird.
Während heute 23 Prozent der Programmierer aus Nordamerika und 35 Prozent aus dem EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) stammen, soll sich der amerikanische Anteil bis 2010 auf 18 Prozent und der EMEA-Anteil auf 30 Prozent reduzieren. Hingegen werden 2010 45 Prozent aus den asiatisch-pazifischen Ländern stammen (heute 37 Prozent).
Die Studienverfasser halten fest, dass sich durchaus Unterschiede in den angewandten Technologien feststellen lassen. So fänden sich etwa mehr AJAX-Entwickler in China als in den USA, doch würden in den Staaten mehr komplexe AJAX-Anwendungen in Betrieb genommen als anderswo auf der Welt. Ebenfalls wird festgestellt, dass heute die Mehrheit der "fundamentalen Software-Entwicklungen" aus dem USA stammen. (IW)