Am Ende hat
Google den Bieterkampf um den Online-Werbevermarkter Doubleclick gewonnen: Mit einem Angebot von 3,1 Milliarden Dollar konnte der Internetriese die mitbietenden
Microsoft und
Yahoo ausstechen. Jetzt macht sich der ansonsten eher für seine Markdominanz bekannte Softwarekonzern Microsoft sorgen um den Wettbewerb im Onlinewerbegeschäft.
Zusammen mit anderen Unternehmen wollen die Redmonder die Kartellbehörde deshalb zu einer harten Prüfung des Kaufs bewegen, schreibt das "Wall Street Journal". Google und Doubleclick würden zusammen mehr als 80 Prozent der Werbung umschlagen, die ein Internetnutzer sieht, so Microsoft-Chefjurist Brad Smith. (mag)