Philips UE-Sparte belastet

16. April 2007

     

Der holländische Elektronikkonzern Philips hat die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Der Nettogewinn konnte von 160 Mio. Euro im Q1/06 auf 875 Mio. Euro gesteigert werden. Allerdings trug der Verkauf von Anteilen am Chip-Hersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing satte 697 Mio. Euro dazu bei. Der Umsatz lag mit 5,99 Mrd. Euro rund drei Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Analysten waren von einem Umsatz von 6,13 Mrd. Euro ausgegangen.


Die Sparte Unterhaltungselektronik steuert rund 40 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Der operative Gewinn lag zwar mit 34 Mio. Euro über den Prognosen von 30 Mio. Euro, doch wurden in der LCD-Produktion Verluste eingefahren. Hier musste Philips für sein Joint-venture LG Philips 48 Mio. Euro bilanzieren. (sk9


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