Acer scheint dem Kaufrausch verfallen: Nachdem der taiwanische Computerbauer gestern die Absicht kundtat, den amerikanischen PC-Händler Gateway übernehmen zu wollen, liebäugelte Acer-Chairman JT Wang heute mit dem Kauf von
Packard Bell, um Acers Marktposition in Europa zu stärken.
Für den chinesische Konkurrenten
Lenovo ist damit der Traum vom Packard-Bell-Kauf ausgeträumt: John Hui, seines Zeichens Gateway-Grossaktionär, hatte Packard Bell im September 2006 von
NEC gekauft und Gateway ein Vorkaufsrecht auf sämtliche Aktien der Packard-Bell-Mutter PB Holding eingeräumt. (mag)