Der in Wettingen ansässige IT-Dienstleister AC Service hatte letzten Herbst zusammen mit
Fujitsu Siemens das Projekt EAP (Elektronischer Arbeitsplatz) der Zürcher Krankenversicherung Sanitas gewonnen. Im Rahmen des mittlerweile abgeschlossenen Einführungsprojektes arbeiten seither bereits 900 User mit "AC EAP" im Echtbetrieb. Nun startet AC Service offiziell mit der Markteinführung seines elektronischen Arbeitsplatzes.
AC EAP umfasst alle an einem Arbeitsplatz benötigten Dienste inklusive Telefonie, Hardware (PC/Mobile/PDA), WAN/LAN-Verbindungen, Zugang zu Software-Anwendungen und Peripheriegeräten (Drucker/Scanner) sowie deren Wartung und Pflege, Support und Betrieb. Je nach Anforderung des Kunden werden Software-Anwendungslandschaften bestehend aus
SAP, typischen Backoffice-Applikationen und Speziallösungen unterstützt. Der First-Level-Support erfolgt über einen zentralen Service-Desk. AC EAP enthält zudem auch Leistungen wie Lizenzmanagement, Inventarisierung, Softwareinstallationen und -updates sowie die technische Betreuung der Hardware.
Die Einführung von AC EAP stehe in engem Zusammenhang mit dem Ausbau des Management-Services-Geschäfts, heisst es. Der Bereich operiert neben der Schweiz auch in Deutschland unter der Marke "AC" und in Österreich unter der Marke "All for One". Der Bereich erreichte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 einen Umsatz von 17,8 Mio. Euro (2006: 13,4 Mio. Euro). (sk)