EMC lobt den Schweizer Channel und will weiter wachsen

5. Februar 2008

   

Der indirekte Verkauf bei EMC Schweiz ist 2007 im zweistelligen Bereich gewachsen, teilt das Unternehmen mit. Das Distributionsgeschäft hat um 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Das gute Ergebnis sei auf die erfolgreiche Entwicklung von schweizweit tätigen "Premier Solutions"-Partnern und auf den konstanten Aufbau von regional tätigen "Affiliate"-Partnern zurückzuführen, heisst es.

EMC gibt auf Länderebene keine Zahlen bekannt, wie Daniel Renggli, Marketing-Chef von EMC Schweiz, gegenüber IT Reseller sagt. In den bisherigen Jahren hatte EMC immer wieder betont, mehr über den indirekten Kanal verkaufen zu wollen. Die Ergebnisse fielen in der Vergangengeit allerdings eher nüchtern aus.


Nachdem EMC die Bereiche KMU und Channel letzten Frühling unter Stefano Camuso zusammenlegte, wurden sie vom neuen Chef Jacques Boschung nun wieder getrennt, da die Betreuung der Partner unter der Zusammenlegung offenbar litt (IT Reseller berichtete in seiner letzten Heftausgabe).

Channel-Chef Walter Fuchs will sich nun wieder vermehrt dem Partnerbusiness widmen und hat sich für 2008 einiges vorgenommen: "Wir wollen 2008 im Channel wiederum über 20 Prozent wachsen", sagt Fuchs. Aus diesem Grund sollen die Einstiegskriterien für Affiliate-Partner vereinfacht und das Velocity2-Partner-Programm ab Juli 2008 durch Spezialisierungen ergänzt werden.

Mit dem neuen Programm werden die fünf Spezialisierungen Consolidation, Backup, Archive, Security und Content eingeführt. Velocity2-Partner können damit unter anderem komplette End-zu-End-Lösungen anbieten, die aus Hardware, Software und Dienstleistungen bestehen, sowie Teil des "Velocity2 Authorized Service Network" (ASN) werden. Die Spezialisierungen für Consolidation, Backup und Archive werden per 1. Juli dieses Jahres verfügbar sein. Security und Content folgen im ersten Quartal 2009. (sk)


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