Die ETH Zürich und die EPFL Lausanne gehen mit
Nokia eine Forschungs- und Technologiepartnerschaft ein. An der EPFL wird zu diesem Zweck im Juni ein Nokia Research Center eröffnet. Die Zusammenarbeit der beiden Eidgenössisch technischen Hochschulen mit dem weltgrössten Handyhersteller habe laut den Beteiligten das Ziel, eine vernetzte Welt zu schaffen, in der die Menschen untereinander kommunizieren und über das Internet die physische Welt mit der virtuellen Welt verbinden können.
Die erste gemeinsame Forschungsagenda wird sich auf folgende Punkte konzentrieren: Neue Interaktionsformen und -technologien, die alle menschlichen Sinne einbeziehen, Dienstleistungen und Anwendungen, die benutzerbasiert sind und Dinge wie zum Beispiel den Ort oder persönliche Vorlieben berücksichtigen (das heisst Informationen, die von Sensoren in einem mobilen Gerät oder von Sensoren in der Umgebung übermittelt werden), Internetdienste und Technologien, welche die Möglichkeiten des mobilen Web erweitern.
Das Nokia Research Center arbeitet bereits mit Top-Universitäten und Forschungsinstitutionen wie dem MIT und der Stanford University in den USA sowie der University of Cambridge zusammen. (IW/mh)