Acer will Linux nicht nur für billige Mini-Notebooks verwenden, sondern auch auf normalen Notebooks vermehrt einsetzen. Das Opensource-Betriebssystem des drittgrössten Computerherstellers der Welt wird laut Gianpiero Morbello, Vice President of Marketing and Brand bei
Acer, bereits mit den Media-PCs verkauft.
"Wir haben uns wegen
Microsoft für den Wechsel auf Linux entschieden", sagte Morbello gegenüber "vnunet.com". Microsoft habe eine grosse Macht und es werde schwer. "Aber wir werden hart arbeiten, um den Linux-Markt vorwärts zu bringen", so Morbello. Bei Notebook-Preisen unter 500 Franken fallen die rund 100 Franken für Windows markant ins Gewicht, besonders für Konsumenten im Tiefpreismarkt.
Zwei entscheidende Vorteile für Linux sieht Acer bei den Kosten und dem Betrieb. Linux bootet in wenigen Sekunden, (viel schneller als Windows, besonders auf schwachen, biligen Prozessoren) und verlängert laut Acer die Batterielaufzeit von fünf auf sieben Stunden. (mro)