Sony hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 47% weniger Gewinn als im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Der Gewinn betrug noch 35 Mrd. Yen (326 Mio. Franken). Verantwortlich dafür seien Schwierigkeiten bei der Handy-Sparte
Sony Ericsson, starker Preiswettbewerb im allgemeinen Elektronikgeschäft sowie ein starker Yen. Sonys Umsatz stagniert bei 1,98 Billiarden Yen (19 Mrd. Franken). Der konzern schätzt den Jahresgewinn nur noch auf Yen 240 Mrd. Yen, 17 Prozent weniger als bisher.
Gut entwickle sich der Absatz von Bravia-Flachbildfernsehern und der Spielekonsolen Playstation 3 und Playstation Portable. Letztere erwirtschafteten in der Sparte "Game" einen Quartalsumsatz von 229,6 Mrd. Yen (50,1 Mio. Franken). Die Playstation 3 scheint dank gesunkener Hardwarepreise und besserer Software-Auswahl endlich der Durchbruch gelungen. Der Absatz von PS3-Software konnte massiv zulegen auf 22,8 Millionen Stück, womit über drei Millionen mehr Spiele verkauft wurden als für die Vorgängerkonsole PS2. (mro)