Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" will sich
Nokia von seinem Geschäft mit Security-Hardware trennen. Man befinde sich in "fortgeschrittenen" Diskussionen mit einem bisher nicht genannten Käufer.
Trennen will sich Nokia auch von seinem Bereich "Business Mobility Solutions". Dabei handelt es sich um Serverlösungen für mobile Mail-Anwendung, die an Businesskunden hätten verkauft werden sollen. In diesem Bereich will Nokia künftig mit
IBM,
Microsoft und
Cisco zusammenarbeiten. Mit den durch die Massnahmen freiwerdenden Ressourcen will Nokia einen Push-Mail-Service für Consumer-Geräte entwickeln.
Der finnische Handy-Hersteller hatte seit Jahren mit eher geringem Erfolg versucht, seine Geschäftsfelder zu diversifizieren. Weitere Details über den Verkauf der beiden Sparten will man zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. (IW)