Axa-Konzern löst IBM-Vertrag auf

6. Oktober 2008

     

Der Versicherungskonzern Axa setzt vermehrt auf Insourcing. Und weil die Schweiz seit der Übernahme der Winterthur-Versicherung für Axa ein europäischer Kernmarkt ist, sollen aus Winterthur auch für andere Regionen IT-Services der Axa Tech, der IT-Dienstleistungstochter, kommen. Allein in diesem Jahr hat man deshalb in den Aufbau der beiden redundanten Rechenzentren in Winterthur und Balsberg über 30 Mio. Franken in Netzwerk- und Speicherinfrastruktur investiert. Unter anderem steht ein Umzug im grossen Stil ans 3000 Quad­ratmeter grosse Hauptechenzentrum in Winterthur an: Aus Grossbritannien werden 2000 dezentralisierte Server in die Schweiz verfrachtet.

Axa wird aus diesem Grund auch den Betrieb der Mainframe- und Unix-Systeme wieder selbst übernehmen und per April 2009 aus dem Vertrag mit IBM frühzeitig aussteigen. In Winterthur wird auch der Mainframe für Grossbritannien zu stehen kommen.


Um Kosten zu senken, entschied bereits vor Jahren die frühere Besitzerin, die Grossbank Credit Suisse, den Betrieb der Rechenzentren wieder selber in die Hand zu nehmen und wollte die der Versicherung gar mit denen der Bank zusammenlegen. Die Pläne wurden verschiedene Male geändert, nicht zuletzt natürlich auch deshalb, weil die Winterthur-Versicherung schliesslich den Besitzer wechselte.

Lesen Sie mehr unter untenstehendem Link.
(cdb)


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