Angreifer sind am letzten Septemberwochenende in Server der ETH Zürich eingedrungen und wollten so die Kontrolle übernehmen, wie "20 Minuten" meldet. Bei den Cyberkriminellen dürfte es sich, angesichts der Vorgehensweise, um Profis gehandelt haben. So haben sie unter anderem versucht, ihre Spuren zu verwischen. Als Eingangstor diente ein Webserver.
Der Informatikdienst habe die Eindringlinge aber dank der internen Überwachung entdeckt und sofort Massnahmen ergriffen. Laut Roland Dietlicher von den Informatikdiensten der ETH haben sich die Hacker in Richtung Backup-Server bewegt. Es seien aber keine Daten oder Passwörter gestohlen worden und auch Malware habe man keine gefunden. Noch sind die Abklärungen aber nicht abgeschlossen, so Dietlicher. Weiterhin unklar sei, wie die Hacker auf den Webserver gelangten. Eine Arbeitsgruppe überprüfe nun das Sicherheitskonzept der ETH. (IW)