Laut den Analysten von IDC wird der Umsatz im IT-Markt im nächsten Jahr um 35 Milliarden Dollar zurückgehen. Die Verlierer hierbei seien die Hardware- und Telekom-Anbieter. Da es in neuen Märkten wie Brasilien, Russland, Indien und China noch am ehesten etwas zu holen gäbe, wollen sich viele Unternehmen vermehrt um diese Gebiete kümmern. Ebenso beliebt seien staatliche Investitionsprojekte und KMU.
Als Gewinner in der Krise identifiziert IDC Anbieter von Software-as-a-Service-Modellen und Cloud Computing. Zudem werde auch
Green IT interessant bleiben, aber nur, wenn man damit ohne grosse Investitionen sparen könne. Allgemein werde der finanzielle Druck auf die IT-Anbieter sowie die Kunden den radikalen Wandlungsprozess in der Branche beschleunigen, so Frank Gens, Senior Vice President und Chefanalyst von IDC. (IW)