Doch noch Hoffnung für Qimonda

19. Dezember 2008

     

Laut deutschen Medienberichten ist Infineon bereit, der serbelnden Speicherchip-Tochter Qimonda einen Kredit von 75 Mio. Euro zu gewähren. Zudem habe man angeboten, ein Aktienpaket an den Bundesstaat Sachsen zu verkaufen und den Erlös Qimonda zu überlassen. So würde eine Summe von über 100 Mio. Euro zusammenkommen.

"Welt Online" zitiert Infineon-Chef Peter Bauer mit den Worten: "Mir liegt Qimonda sehr am Herzen, und wir wollen helfen, so gut wir das können." Infineons Mittel würden aber nicht ausreichen, um der angeschlagenen Tochter die Freistaat Sachsen geforderten 150 Mio. Euro einzuschiessen. Sachsen hatte sich bereit erklärt, in diesem Fall denselben Betrag bereitzustellen. Bauer zeigt sich trotz Streit mit dem Freistaat zu weiteren Verhandlungen bereit. Angesichts der schwierigen Situation des Unternehmens, müssten alle Beteiligten über ihren Schatten springen, so Bauer. (mag)


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