Dieter Steiger: Der Veränderungstechniker

19. Dezember 2008

     

Dieter Steiger war schon als kleiner Bub von der Technik angetan. Er bastelte mit seinen Brüdern fürs Leben gern an den Autos seines Vaters herum. "Mit 16 Jahren besass ich bereits mein erstes Auto", sagt er "und das technische Wissen aus der Garage meines Vaters hat mir auch bei meiner Ausbildung Vorteile verschafft." Steiger machte nämlich eine kaufmännische Ausbildung bei der kantonalen Verwaltung, genauer gesagt beim Strassenverkehrsamt.

Er hatte den Wunsch, später mit seinen beiden Brüdern, die beide in die Fussstapfen des Vaters traten und Automechaniker wurden, das elterliche Geschäft zu übernehmen. Doch der frühe Tod seines Vaters veränderte alles. "Für mich ist eine Welt zusammengebrochen", sagt er heute.


Steiger wurde Systemadministrator und Junior-Entwickler bei der Informatikfirma Pit. Es folgte eine Ausbildung zum Analytiker und Programmierer. 1996 machte sich Steiger zum ersten Mal selbständig. Er übernahm Cirrus und baute das Unternehmen zu einem SAP-Technologie-Berater mit über 70 Mitarbeitenden aus. Während seiner Militärdienstzeit konnte er in der Bundesverwaltung schon früher SAP-Projekte begleiten – eine Zeit, aus der er bis heute gute Beziehungen unterhält.

Damals migrierte er beim Bund sechs SAP-Systeme auf ein zentrales und baute die Architektur, auf der heute 80 Ämter arbeiten. Cirrus verkaufte er 2007, weil er sich beruflich nochmals neu verwirklichen wollte. Mit der Firma Beteo, die heute 15 Mitarbeiter beschäftigt, kümmert er sich vor allem um Lebenszyklen und Veränderungsprozesse von komplexen Software- und speziell SAP-Umgebungen. (mh)

Das ganze Portrait von Dieter Steiger finden Sie in der aktuellen Printausgabe von IT Reseller oder unter dem Link "Der Veränderungstechniker".


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15. Dezember 2008 - Dieter Steiger ist schon als kleiner Bub von der Technik angetan. Er hat mit seinen Brüdern fürs Leben gern an den Autos seines Vaters herumgebastelt. Heute ist es in der Informatik auch nicht anders: Den Beteo-Chef interessieren die technischen Herausforderungen seiner Kunden am allermeisten.


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