Auch der SAP-Konkurrent
Oracle bekommt die Finanzkrise zu spüren und hat die Prognose für das laufende Quartal nach unten korrigiert. Der Nettogewinn stagnierte im zweiten Quartal auf Vorjahresniveau bei 1,296 Mrd. Dollar. Im Vorjahr waren es 1,303 Mrd. Dollar. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 5,6 Mrd. Dollar. Dabei ging der Umsatz mit Softwarelizenzen um rund drei Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar zurück. Insbesondere der zuletzt wieder steigende Dollarkurs macht Oracle zu schaffen. Wechselkursbereinigt sei der Gewinn um 10 Prozent gewachsen.
Trotz Anzeichen von Flaute ist Oracle-Chef Larry Ellison offenbar nach wie vor in Kauflaune. Seit 2005 hat Oracle rund 50 Firmen übernommen. Weitere sollen laut Ellison folgen. (mag)