Swisscom verliert vor Gericht
19. Februar 2009
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde der Swisscom abgewiesen und die marktbeherrschende Stellung beim schnellen Internetzugang bestätigt. Swisscom verspricht nun, bis November 2009 regulierte Bitstromzugänge für alternative Anbieter anzubieten. Damit werden per Ende Jahr die Preise deutlich sinken und die Angebotspalette an Diensten markant zunehmen.
Swisscom akzeptiert den Entscheid mit Zähneknirschen und betont, dass man weiter der Auffassung sei, keine marktbeherrschende Stellung zu haben. Nun gelte es noch entsprechende technische und vertragliche Vorarbeiten zu tätigen.
Derzeit ist noch ein weiteres Verfahren gegen die Swisscom hängig: Das Sekretariat der Wettbewerbskommission (Weko) fordert Sanktionen gegen Swisscom, weil diese im Bereich ADSL ihre marktbeherrschende Stellung missbräuchlich einsetze. Diesen Missbrauch und die angedrohte Sanktion von 237 Millionen Franken bestreitet Swisscom trotz der nun festgestellten Marktbeherrschung weiter. (mv)
Swisscom akzeptiert den Entscheid mit Zähneknirschen und betont, dass man weiter der Auffassung sei, keine marktbeherrschende Stellung zu haben. Nun gelte es noch entsprechende technische und vertragliche Vorarbeiten zu tätigen.
Derzeit ist noch ein weiteres Verfahren gegen die Swisscom hängig: Das Sekretariat der Wettbewerbskommission (Weko) fordert Sanktionen gegen Swisscom, weil diese im Bereich ADSL ihre marktbeherrschende Stellung missbräuchlich einsetze. Diesen Missbrauch und die angedrohte Sanktion von 237 Millionen Franken bestreitet Swisscom trotz der nun festgestellten Marktbeherrschung weiter. (mv)
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