Der PC-Ware-Konzern hat im vierten Quartal abermals eine deutliche Umsatzsteigerung von 14,7% auf 890,3 Mio. Euro erreicht. Der Trend zu einem höheren Anteil an so genannten direkten
Microsoft Enterprise Agreements hielt an (ein besonderer Vertragstyp, dessen Erlöse zwar als Geschäftsvolumen verzeichnet, nicht jedoch als Umsatz gebucht und ausgewiesen werden), sodass
PC-Ware insgesamt ein Geschäftsvolumen von rund 1,1 Mrd. Euro (+16,3% gegenüber dem Vorjahr) erzielte und damit seine starke Marktstellung in Europa weiter ausbauen konnte.
Wie bereits im dritten Quartal des Geschäftsjahres (Oktober bis Dezember) hat die Schweizer PC-Ware den Umsatz im vierten Finanzquartal (Januar bis März) deutlich um gut 20% gegenüber dem Vorjahr auf 14,8 Mio. Euro gesteigert. Dabei konnten sowohl das Volume-Geschäft mit Hardware und Lizenzen als auch das als Value Business bezeichnete Lösungsgeschäft zulegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde mit 51,3 Mio. Euro der kumulierte Umsatz des Vorjahres um 1,2% übertroffen. Das Geschäftsvolumen liegt sogar um 4,2% über dem Vorjahr.
Auf Gesamtjahresbasis hat das Volumengeschäft zwar etwas nachgegeben, das Value Geschäft konnte hingegen im zweistelligen Prozentbereich zunehmen. Dank diesem starken Wachstum konnte PC-Ware im abgelaufenen Finanzjahr über 20 neue Stellen schaffen.
"Im neu angelaufenen Geschäftsjahr konnten wir bereits wieder einen grösseren Outsourcingauftrag gewinnen, so dass wir auch für 2009/10 mit einem wachsenden Dienstleistungsgeschäft rechnen", so Oliver Schalch, CEO und Country Manager der PC-WARE in der Schweiz. (itr)