US-Justiz prüft Sun-Übernahme durch Oracle länger als geplant
30. Juni 2009
Die Übernahme von Sun durch Oracle bedarf anscheinend weiterer Untersuchungen durch das US-Justizministerium. Dieses wollte die Prüfung des Deals ursprünglich am vergangenen Freitag abschliessen. Wie das "Wall Street Journal" nun berichtet, hat die US-Justiz Oracle am Freitag darüber informiert, dass die Untersuchung zur Übernahme von Sun verlängert wird. Ausserdem hat das Justizministerium von beiden Unternehmen noch mehr Informationen angefordert.
Laut Dan Wall, Anwalt der Kanzlei Latham and Watkins, die Oracle berät, ist nur noch eine Frage zu Lizenzrechten von Java offen. Man habe sehr gute Gespräche geführt mit dem Justizministerium und fast alle Punkte klären können. Nebst dem OK des Justizministeriums fehlt auch noch die Zustimmung der Sun-Aktionäre. Diese werden am 16. Juli über die 7,4 Milliarden Dollar schwere Übernahme abstimmen. Zumindest ein Teil der Aktionäre ist gegen die Übernahme durch Oracle. (ahu)
Laut Dan Wall, Anwalt der Kanzlei Latham and Watkins, die Oracle berät, ist nur noch eine Frage zu Lizenzrechten von Java offen. Man habe sehr gute Gespräche geführt mit dem Justizministerium und fast alle Punkte klären können. Nebst dem OK des Justizministeriums fehlt auch noch die Zustimmung der Sun-Aktionäre. Diese werden am 16. Juli über die 7,4 Milliarden Dollar schwere Übernahme abstimmen. Zumindest ein Teil der Aktionäre ist gegen die Übernahme durch Oracle. (ahu)
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