Im zweiten Quartal, das am 31. Dezember endete, hat Microsoft 6,66 Milliarden Dollar Gewinn gemacht, was einer Steigerung um 60 Prozent entspricht. Im entsprechenden Vorjahresquartal betrug der Gewinn der Redmonder noch 4,17 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte derweil um 14 Prozent auf 19,02 Milliarden Dollar. Laut Microsoft-Finanzchef Peter Klein ist das "Topwachstum" einer aussergewöhnlichen Nachfrage zu verdanken. So haben die Redmonder im zweiten Quartal nach eigenen Aussagen über 60 Millionen Windows-7-Lizenzen verkauft.
Allerdings waren nicht alle Sparten so erfolgreich. Das Online-Services-Segment musste einen Umsatzrückgang von 609 auf 581 Millionen Dollar verzeichnen. Der Verlust in dieser Sparte beläuft sich auf 466 Millionen Dollar. Ebenfalls leicht verloren hat die Business Division, zu der auch Office gehört. Dort fiel der Umsatz von 4,88 auf 4,75 Milliarden Dollar. Leicht steigern – von 3,76 auf 3,84 Milliarden Dollar – konnte sich die Server-and-Tools-Einheit.
(abr)