IDC sieht Wachstum im PC-Markt

Die Marktforscher prognostizieren bis 2014 zweistellige Wachstumsraten, was die Stückzahlen anbetrifft. Tragbare Computer bleiben die wichtigste Kategorie.
16. März 2010

     

Es geht wieder aufwärts mit den PC-Verkäufen, zumindest wenn es nach den aktuellen Prognosen von IDC geht. Demnach wird der PC-Markt bis 2014 jährlich im zweistelligen Bereich wachsen. Für das laufende Jahr sagen die IDC-Marktforscher einen Absatz von über 333 Millionen Einheiten voraus, was gegenüber 2009 einer Steigerung von 12,6 Prozent entspricht. Mit dem prognostizierten Wachstum soll die Stückzahl der verkauften PCs 2014 dann bei 531 Millionen liegen. Im Gegensatz zum Absatz, so IDC, werden die Umsätze nur geringfügig um 5 bis 7 Prozent pro Jahr steigen – es ist also weiter mit sinkenden Preisen pro Einheit zu rechnen.


Das Wachstum findet aber nicht in allen Regionen des Planeten gleichermassen statt. Während der PC-Markt in den Industrienationen dieses Jahr nur 7,2 Prozent zulegen soll, liege das Wachstum in den Schwellenländern bei 18,5 Prozent. Den Löwenanteil haben in beiden Märkten die Mobilcomputer inne – IDC schätzt, dass der Anteil der tragbaren Geräte 2012 bei 70 Prozent liegen wird. Desktop-PCs legen nur noch im asiatisch-pazifischen Raum geringfügig zu. IDC erwartet auch, dass trotz dem aktuellen Hype die Tablets keinen signifikanten Einfluss auf den PC-Gesamtmarkt haben werden.




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