Die SBB setzen auf Kontinuität: Obwohl es mit den Desktop-Arbeitsplätzen laut verschiedenen Berichten des öfteren Probleme gab und sich die Nutzer immer wieder beklagten, steigen die Schweizerischen Bundesbahnen nicht vorzeitig aus dem Outsourcing-Vertrag mit Swisscom IT Services aus, wie es eine entsprechende Klausel ermöglicht hätte. Die bestehenden Verträge werden stattdessen neu verhandelt und laufen bis 2016, teilen die SBB am Dienstag mit. Zudem sollen die Arbeitsplätze umfassend modernisiert und auf den neuesten Techologiestand migriert werden – sprich: Windows 7 hält bei den SBB Einzug. Swisscom IT Services betreut seit 2005 alle IT-Arbeitsplätze für die SBB – mit dem Verzicht auf die Kündigung sichert sich der IT-Dienstleister ein Volumen von über 150 Millionen Franken.