Der vor allem in der Schweiz in letzter Zeit nicht immer völlig erfolgreiche IT Dienstleister T-Systems meldet, dass das Geschäft im ersten Quartal 2010 mit Blick auf die weltweiten Aktivitäten „erstmals wieder" von einem Anstieg des Gesamtumsatzes geprägt war. Dieser stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,2 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Besonders das internationale Geschäft habe mit einem Wachstum von 5,7 Prozent zu diesem Ergebnis beigetragen. Zahlreiche im vergangenen Jahr abgeschlossenen Verträge mit Grosskunden würden nun ihre Auswirkungen zeigen. Dazu kämen neue Grossaufträge im Heimmarkt mit Unternehmen wie der Deutschen Post DHL, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, TUI Travel, aber auch mit den SBB.
Das Geschäft mit Kunden ausserhalb der Deutschen Telekom konnte um 2,4 Prozent ausgeweitet werden – hier zeige sich die zunehmend starke Positionierung auf nationalen und internationalen Märkten, meint T-Systems. Der konzerninterne Umsatz dagegen sank um 1,8 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro – laut Medienmitteilung unterstreicht dies „ein weiteres Mal den Beitrag von T-Systems zu den Sparanstrengungen des Konzerns". Das bereinigte Ebit stieg um 38,2 Prozent auf 47 Millionen Euro, die bereinigte Ebit-Marge betrug 2,2 Prozent gegenüber 1,6 Prozent im Vorjahresquartal.