Die Server-Branche hat laut IDC im ersten Quartal 2010 10,4 Milliarden Dollar umgesetzt, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 4,6 Prozent entspricht. Die Verkaufszahlen kletterten derweil um 23,2 Prozent nach oben, was den Marktforschern zufolge das grösste Wachstum seit mehr als fünf Jahren ist. "Das ist das dritte Quartal in Folge, in dem IDC weltweit eine Verbesserung der Marktbedingungen für Server registriert", erklärt Matt Eastwood, Group Vice President für Enterprise Platforms bei IDC. Dabei habe vor allem die Nachfrage nach x86-Servern zugenommen, da sowohl KMU als auch Grossunternehmen ihre Server-Infrastrukturen erneuern würden.
HP führt den Markt an und konnte die Einnahmen zwischen Januar und März um 16,3 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar erhöhen. Dahinter folgt IBM, dessen Umsatz um 1,4 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar zurückging. Vor einem Jahr lagen die beiden Unternehmen laut IDC noch gleichauf. Rang drei belegt Dell, das 1,7 Milliarden Dollar erwirtschaftete und somit ein Plus von 51,9 Prozent verzeichnete. Dahinter folgen Sun Microsystems und Fujitsu.
(abr)