Der Schweizer Banken-Software-Entwickler Finnova will seine Marktanteile erweitern und hat sich deshalb zu einer Expansion ins Ausland entschlossen. Ende Mai hat man eine Tochtergesellschaft in Luxemburg eröffnet. Das Grossherzogtum ist, neben dem Heimmarkt Schweiz sowie Liechtenstein und Deutschland, ein weiterer, grosser Zielmarkt des Unternehmens. Abgesehen hat man es auf die vielen kleineren und mittleren Privatbanken in Luxemburg.
Geleitet wird die neue Luxemburger Finnova-Tochtergesellschaft von Ingo Fritzen als Managing Director und Fabrizio Romano als Manager Business Development & Sales. Fritzen war zuletzt als Leiter der internationalen Geschäftstätigkeiten von Finnova tätig. Der in Luxemburg geborene Romano kennt sich derweil bestens im Benelux-Markt aus und war vor seinem Engagement bei Finnova unter anderem Direktor bei Deloitte Consulting Luxembourg und leitender Manager für die Benelux-Region bei Fernbach-Software.