Intel, Nokia und die Universität von Oulu/Finnland eröffnen am Dienstag am Zentrum für Internet Excellence der Universität Oulu das Intel und Nokia Joint Innovation Center. Das neue Forschungzentrum ist das jüngste Mitglied der Intel Labs Europe sowie das erste gemeinsame Forschungszentrum von Intel und Nokia und bietet Arbeitsplätze für etwa 24 Forscher und Entwickler. Die Arbeit im Joint Innovation Center zielt zunächst auf die Entwicklung von Oberflächen für Mobilgeräte mit eingängigerer Interaktion ab, die den Nutzern einen intuitiveren Umgang mit dem Gerät erlauben. Das sei vergleichbar mit dem Einsatz von 3D-Grafik in modernen Games und Filmen, die dadurch "entscheidend realistischer anmuten". Ein weiterer Forschungsansatz könnte laut Intel in der Entwicklung von Technologien bestehen, die es ermöglichen, den Gesprächspartner auf dem Display als 3D-Hologramm zu sehen. Dies gebe es nur in Science-Fiction-Filmen. Als Basis für die Entwicklungen soll die Mobilplattform Meego dienen, die laut Intel "grösste Flexibilität für die Entwicklung neuer 3D-Szenarien für mobile Geräte" bietet.