Gestern wurde bekannt, dass der bei HP entlassene CEO Mark Hurd zu Oracle wechselt und dort Co-Präsident und Verwaltungsrat wird (Swiss IT Reseller berichtete). Wie anzunehmen war, freut man sich darüber bei HP nicht wirklich. Um sicher zu gehen, dass Hurd keine Geschäftsgeheimnisse und wichtige Unternehmensinformationen an den Konkurrenten Oracle weitergibt und diese gegen HP nutzt, hat der PC-Hersteller nun am California Superior Court (County of Santa Clara) eine Zivilklage gegen Hurd eingereicht. Wie HP in seinem Corporate Blog mitteilt, hat man mit Mark Hurd zwar Geheimhaltungserklärungen diesbezüglich getroffen. Allerdings bezweifelt man, dass Hurd in seinem neuen Posten bei Oracle diese Vereinbarungen auch tatsächlich einhalten kann und hat deshalb vorsorglich rechtliche Schritte eingeleitet.