SAP hat seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Der Business-Software-Riese konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr in den ersten drei Monaten 2011 um insgesamt um 21 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro steigern. Stark dazu beigetragen hat der Bereich Softwareerlöse, der um 26 Prozent auf 583 Millionen Euro stieg. Insgesamt machte SAP im Bereich Software- und softwarebezogenen Services 2,34 Milliarden Euro Umsatz (+20%). Auch der Gewinn nach Steuern von SAP stieg im ersten Quartal 2011 deutlich an, nämlich um 20 Prozent auf 528 Millionen Euro.
Zum positiven Quartalsergebnis beigetragen haben auch das Kantonsspital Aarau und die Stadtverwaltung Biel, die von SAP als wichtige Abschlüsse im ersten Quartal in der Region EMEA aufgeführt werden.
"Über das fünfte Quartal in Folge mit zweistelligem Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse freuen wir uns sehr", erklärt Werner Brandt, Finanzvorstand von SAP und ergänzt, dass man auf dem richtigen Weg sei, sowohl im Jahr 2011 als auch darüberhinaus weiterhin profitabel zu wachsen. Wachsen will man laut Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher von
SAP, weiter durch Innovationen. Er spricht dabei die jüngsten Innovationen In-Memory-Computing, On-Demand und Mobility an, die sich laut ihm einer grossen Nachfrage erfreuen.
(mv)