Bereits Anfang Juni machte ein Bericht die Runde, wonach
Nokia und
Siemens fast alle Interessenten für
Nokia Siemens Networks (NSN) abgesprungen seien (
Swiss IT Reseller berichtete). Nun meldet auch das "Wall Street Journal", dass die beiden Unternehmen die Mehrheitsanteile an ihrem Joint-Venture nicht losbringen. Angeblich verlaufen die Gespräche mit dem letzten noch verbliebenen Bieterkonsortium aus den Investoren Gores und Platinum Equity erfolglos, weshalb Siemens und Nokia planen, mehr Geld in NSN zu investieren und umzustrukturieren. Die Beteiligungsgesellschaften Kohlberg Kravis Roberts und TPG wollen laut "Wall Street Journal" indes eine geringe Beteiligung erwerben. Laut dem Bericht wäre zudem eine mögliche Lösung, dass Siemens die vollständige Kontrolle des Netzwerkausrüsters übernimmt.
(abr)