Im zweiten Quartal 2011, das am 30. Juni endete, hat
SAP einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro erwirtschaftet, 14 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Software-Erlöse stiegen um 26 Prozent auf 802 Millionen Euro, die Software- und Software-bezogenen Service-Erlöse erhöhten sich um 14 Prozent auf 2,58 Milliarden Euro.
Ausserdem weisen die Walldorfer ein Betriebsergebnis von 857 Millionen Euro aus und konnten sich somit im Vorjahresvergleich um 11 Prozent verbessern. Die operative Marge sank derweil um 0,7 Prozentpunkte auf 26 Prozent und der Gewinn nach Steuern beläuft sich auf 588 Millionen Euro (+20%).
"Wir freuen uns sehr über ein weiteres starkes Quartal", so SAP-Finanzvorstand Werner Brandt. SAP sei gut aufgestellt, um die Ziele von mindestens 20 Milliarden Euro Umsatz und eine operative Marge von 35 Prozent bis zur Mitte des Jahrzehnts zu erreichen. Aufgrund der guten Zahlen erhöhen die Walldorfer ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Das Wachstum der Software- und Software-bezogenen Service-Erlöse soll nun im oberen Bereich der bisher genannten Spanne von 10 bis 14 Prozent liegen. Gleiches gilt für das Betriebsergebnis, das SAP weiterhin mit 4,45 bis 4,65 Milliarden Euro beziffert.
(abr)