Der Schweizer Telekom-Spezialist
Mobilezone verzeichnete im ersten Halbjahr 2011 einen Gewinneinbruch von 38,7 Prozent. Der operative Gewinn (EBIT) gab gar um 40,2 Prozent auf 7,8 Millionen Franken nach. Dies, obwohl der Umsatz der Gruppe um 2,4 Prozent auf 136,5 Millionen Franken wuchs. Grund für den Gewinneinbruch ist laut eigenen Angaben der Trend hin zu teureren Smartphones bei gleichbleibender Verkaufsprämie. Es habe in den vergangenen Monaten an neuen Top-Geräten gefehlt, was dazu führte, dass die Kunden mit dem Kauf eines neuen Handys zuwarteten. Mobilezone stellte in seinen Läden zudem eine geringere Kundenfrequenz fest. Das Unternehmen bleibt für das Jahr 2011 jedoch optimistisch: Neue Geräte sollen den Markt im zweiten Halbjahr wieder beleben. Hoffnungsträger sind unter anderem das lang ersehnte iPhone 5 von Apple sowie die ersten Nokia-Handys mit Windows-Phone-Betriebssystem.
(dv)