Der Zürcher IT-Dienstleister
Nexpert hat für den Schweizer Detailhändler Coop ein zentrales Patch- und Update-Management aufgebaut. Damit können die insgesamt 8000 Linux-Systeme, auf welchen geschäftskritische Back-Office-Applikationen und Webserver, Kassenlösungen und Superbox-Terminals betrieben werden, zentral gepflegt werden. "Vor allem die Kassenlösungen in den Filialen profitieren von einer vier- bis fünfmal schnelleren Bereitstellung der Updates. Aber auch das Patching unserer Linux-Cluster im Rechenzentrum konnte massiv vereinfacht und beschleunigt worden", erklärt Kurt Uhlmann, Leiter Informationsstrategie und -architektur bei Coop Schweiz.
Laut Nexpert war das Design einer skalierbaren Lösung, die gleichzeitig die Netzwerkbelastung während eines Updates der auf über 1400 Standorte verteilten Systeme auf ein Minimum beschränkt. Dafür haben die Spezialisten von Nexpert eine dreischichtige Architektur auf Basis von Novell Zenworks entworfen. Im Zentrum steht ein Hauptserver, der das Management koordiniert und für die Optimierung der Lastenverteilung von mehreren Secondary Servern in den zwei Coop-Rechenzentren unterstützt wird.
(abr)