Eigentlich hat bei
Nokia kaum jemand mit einem Quartalsgewinn gerechnet. Doch starke Verkäufe insbesondere von günstigen Handys sorgten für einen Gewinn vor Sondereffekten von 3 Euro-Cent pro Titel. Beim Umsatz wurden im Berichtsquartal 9 Milliarden Euro erzielt, ebenfalls deutlich mehr als die Marktbeobachter prognostiziert hatten. Nach Bekanntgabe der Zahlen stiegen die Titel der Finnen zeitweise um über 10 Prozent.
Ob der einstige Branchenprimus es schafft, wieder in der ersten Liga mitzuspielen, hängt insbesondere vom Erfolg der angekündigten Windows-Smartphones ab. Laut Herstellerangaben sollen erste Geräte spätestens Mitte November auf den Markt kommen, womit man vom traditionell verkaufsstarken Weihnachtsquartal profitieren könnte.
(rd)