Nokia ist weiterhin auf Talfahrt. Der Konzern hat bekanntgegeben, dass sein Werk nahe der rumänischen Stadt Cluj per Ende 2011 geschlossen wird. Von der Massnahme betroffen sind 2200 Mitarbeiter. Sie sollen noch bis März 2012 ihren Lohn erhalten. Weitere 1300 Stellen sollen zudem im Bereich Software-Entwicklung gestrichen werden. Geschlossen werden unter anderem die Standorte in Bonn sowie in Malvern (USA). Jedoch soll in Deutschland Berlin nebst Boston und Chicago ein Zentrum für die Entwicklung im Bereich Location & Commerce werden. Deshalb soll die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland eher steigen, so Deutsche Medien.
Die rumänische Nokia-Fabrik (Bild) war erst im Jahr 2008 eröffnet worden und hat Investitionen von 60 Millionen Euro nach sich gezogen. Die neue Fabrik hat damals das Werk in Bochum ersetzt. Nun schreibt
Nokia, dass die Fabriken in Asien das rumänische Werk ersetzen sollen.
(mw)