Sie hatten dieses Jahr mehr als doppelt so viele Anmeldungen als im letzten Jahr. Wie viele Besucher sind heute am TEFO? Frank
Studerus: Angemeldet haben sich knapp über 400 Teilnehmer. Das grosse Interesse am diesjährigen TEFO hat uns sehr überrascht. Wir rechnen jedoch damit, dass rund 10 Prozent nicht auftauchen. Dafür hatten wir heute Morgen viele spontane Besucher, die unangemeldet kamen.
Trotz den erfreulich vielen Anmeldungen: Während die Teilnehmer letztes Jahr noch 290 Franken kostete, war der Event dieses Jahr für alle IT-Entscheider und registrierten Fachhändler gratis. Wie gross ist der finanzielle Erfolg?Das ist auf kurze Frist nicht messbar. Letztendlich ist das TEFO für uns auch ein Image-Event. Das heisst, es geht uns vor allem um die Positionierung im Markt sowie um die Kundenbindung. Natürlich soll sich das TEFO für uns aber auf lange Frist auch finanziell lohnen. Wir haben jedoch gemerkt, dass die meisten nicht bereit sind, für die Teilnahme 290 Franken zu bezahlen. Deshalb wird der Event wohl auch im nächsten Jahr für den grössten Teil der Besucher wieder gratis sein.
Welcher Vortrag war dieses Jahr am beliebtesten?Alles zum Thema Security stiess auch dieses Jahr wieder auf grosses Interesse. So beispielsweise der Vortrag "Kampf gegen bösartige Websites" von Thomas Dübendorfer, Technischer Projektleiter von Google Schweiz.
Gab es auch Themen, die auf weniger Interesse stiessen?Ja, überraschenderweise hatten wir nur wenig Resonanz auf Vorträge betreffend Cloud Computing. Bei diesem Thema hätten wir mehr Interesse erwartet, es ist schliesslich ein sehr aktuelles Anliegen.
Wie viele Besucher wollen Sie am TEFO 1012 begrüssen können? Wir hoffen nicht, dass sich die Besucherzahl noch einmal verdoppelt (lacht). In diesem Fall geht Qualität eindeutig über Quantität. Die Räumlichkeiten im WTC halten nur 400 Personen, deshalb ist die Teilnehmerzahl dieses Jahr genau richtig.
(dv)