Research in Motion (RIM) hat die Zahlen für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2012 bekannt gegeben. Demnach hat der Blackberry-Produzent in dieser Zeitperiode einen Umsatz von 5,2 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was im Vergleich zum Vorquartal einem Plus von 24 Prozent und verglichen mit dem dritten Quartal 2011 einem Minus von 6 Prozent entspricht. 79 Prozent des Umsatzrückgangs resultiert aus der Hardware-Sparte, 19 Prozent von den Services und 2 Prozent aus dem Software-Segment.
Ausserdem weist
RIM einen Nettogewinn von 265 Millionen Dollar aus. Im Vorquartal resultierte noch ein Nettogewinn von 329 Millionen Dollar und im dritten Quartal des Vorjahres konnte das Unternehmen 911 Millionen Dollar verbuchen. Der bereinigte Gewinn reduzierte sich derweil um 27 Prozent auf 667 Millionen Dollar.
Den Absatz der Blackberry-Smartphones konnte das Unternehmen ankurbeln, und zwar um 33 Prozent auf 14,1 Millionen Einheiten. Zudem wurden in diesem Quartal rund 150'000 Playbooks ausgeliefert.
Für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 3. März 2012 endet, erwartet RIM einen Umsatz zwischen 4,6 und 4,9 Milliarden Dollar.
(abr)