Zum ersten Mal veröffentlicht
Apple die Liste aller Produzenten weltweit, die dem Unternehmen Bauteile für die hauseigenen Produkte wie das iPhone und das iPad liefern. Dies, nachdem die Kritik betreffend den unwürdigen Arbeitsbedingungen bei Zulieferern von Apple immer lauter wurde. Zu den Apple-Lieferanten gehört neben
Foxconn, wo im vergangenen Jahr eine hohe Anzahl von Selbstmorden unter den Mitarbeitern für Schlagzeilen sorgte, noch 155 weitere Firmen – die meisten davon stammen aus dem asiatischen Raum.
Apple überprüfe die Arbeitsbedingungen seiner Zulieferer jedoch regelmässig, heisst es in dem Bericht. So habe das Unternehmen selbst bereits mehrere Missstände aufdecken können. Dazu gehörten Verstösse wie minderjährige Arbeitskräfte, schlechte Bezahlung, Arbeitszeiten von über 60 Stunden pro Woche, nachlässiger Umgang mit gefährlichen Substanzen sowie ungenügende Standards zur Verhinderung von Verletzungen. Apple gab jedoch nicht preis, welche Misstände in welchen Firmen aufgedeckt wurden.
(dv)