Obwohl
Microsoft im höchst lukrativen Business mit Tablets und E-Readern (noch) nicht mitmischen kann, erzielte der Softwaregigant im äusserst gewinnträchtigen Weihnachtsquartal ein Rekordergebnis. Der Konzern meldete einen Nettogewinn von 6,6 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 20,9 Milliarden Dollar. Zwar lag der Profit geringfügig unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresquartals, doch die Marktbeobachter hatten sich noch weniger erhofft.
Für das Umsatzplus zeichnete insbesondere das Geschäft mit den Unternehmenskunden verantwortlich. Als äusserst profitabel erwies sich ausserdem das Xbox-Geschäft: Hier konnte der Umsatz um 15 Prozent gesteigert werden.
Angesichts der Flaute im PC-Geschäft erstaunte hingegen nicht weiter, dass die Zahlen der Windows-Division einmal mehr enttäuschend ausfielen. Zwar gingen im Berichtsquartal über 75 Millionen Windows-7-Lizenzen über den Tisch, doch fiel der Umsatz gegenüber dem Weihnachtsquartal 2010 um 6 Prozent.
(rd)