"Wir haben im Jahr 2011 den Turnaround geschafft und insbesondere in der zweiten Jahreshälfte sehr erfolgreich gearbeitet", erklärt Thomas Sieber, CEO von
Orange Schweiz, zum Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres. Insgesamt musste das Schweizer Telekommunikationsunternehmen 2011 aber trotzdem einen Umsatzrückgang um 3,6 Prozent auf 1,249 Milliarden Franken hinnehmen. Schuld daran sollen hauptsächlich die tieferen Mobilterminierungsgebühren sein.
Dem Umsatzrückgang steht ein Kundenzuwachs um 2,7 Prozent auf aktuell über 1'614'000 Kunden gegenüber, wobei Orange vor allem im Bereich Mobilfunk beziehungsweise 3G-Kunden deutlich wuchs (+14% auf 730'000). Der Anteil der Abokunden stieg von 62 auf 63 Prozent, wobei die Smartphone-Durchdringung bei den Abokunden von 48 auf 62 Prozent gesteigert werden konnte. Sechs von zehn Neukunden entschieden sich gemäss Orange im vergangenen Jahr für ein Smartphone.
(mv)