Nach einem turbulenten Jahr musste
Hewlett-Packard im ersten Geschäftsquartal des neuen Jahres einstecken und einen gewaltigen Gewinneinbruch verbuchen: Dieser sank mit 44 Prozent um fast die Hälfte auf 1,5 Milliarden Dollar – im Vergleich zu 2,6 Milliarden Dollar in der Vorjahresperiode. Auch der Umsatz sank um 7 Prozent auf 30 Milliarden Dollar. Am meisten gelitten hat das Geschäft mit den Privatkunden: So verkaufte der PC-Hersteller deutlich weniger Notebooks, Drucker und PCs als im Vorjahr. Dies dürfte nicht zuletzt am florierenden Geschäft mit Tablet-PCs und Smartphones liegen, welche vor allem beim Konkurrenten Apple für gute Verkaufszahlen sorgen. HP-CEO Meg Whitman verspricht derweil, man unternehme alles, um wieder an die Spitze zu gelangen. Whitman ist seit September 2011 Konzernchefin (Swiss IT Reseller
berichtete). Sie löste Léo Apotheker ab, welcher das PC-Geschäft zuletzt abspalten wollte, weil die Sparte seit Jahren nicht mehr gewinnbringend ist.
(dv)