Bereits im ersten Quartal 2012 wird die weltweite Harddisk-Produktion rund 80 Prozent der Kapazität, die sie vor der verheerenden Flut in Thailand hatte, erreichen, wie "Digitimes" unter Berufung auf Industriequellen berichtet. Konkret wird die Festplatten-Kapazität dann zwischen 140 und 145 Millionen Einheiten betragen.
Weiter wollen die Quellen erfahren haben, dass Hitachi Global Storage Technologies und Seagate Technology weniger stark von der Flut betroffen gewesen seien und daher ihre Produktion schneller wieder angelaufen sei als bei Toshiba oder Western Digital.
Die weltweite Festplatten-Produktion reduzierte sich von 175 Millionen Einheiten im dritten Quartal 2011 auf 120 bis 125 Millionen Einheiten im vierten Quartal. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres soll die Produktionskapazität wieder 160 Millionen erreichen, bis sie dann im dritten Quartal 2012 wieder auf demselben Niveau wie vor der Flut sein werde. Allerdings dürften sich die Preise für Harddisks aufgrund von höheren Kosten für die Komponenten und Materialien um 30 bis 40 Prozent erhöhen.
(abr)