Micronas hat im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 158,8 Millionen Franken erwirtschaftet, 17 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Zürcher Halbleiter-Produzent begründet diesen Rückgang mit der Euro-Schwäche sowie dem Auslaufen der Verkäufe von Consumer-Produkten und Dashboard-Controllern. Des weiteren weist das Unternehmen einen Betriebsgewinn (EBIT) von 20,6 Millionen Franken aus.
Den
Verkauf der Trident-Aktien im vierten Quartal, in deren Besitz
Micronas 2009 durch den Verkauf eines Teils seiner Consumer-Sparte gelangt war, belastet das Finanzergebnis mit netto 9,3 Millionen Franken. Insgesamt resultiere für 2011 ein Gewinn von 11,5 Millionen Franken. 2010 wies das Unternehmen einen Gewinn von 6,7 Millionen Franken aus, konnte also im vergangenen Jahr zulegen.
Für das erste Halbjahr 2012 prognostiziert der Zürcher Halbleiter-Hersteller einen Umsatz von 80 bis 82 Millionen Franken.
(abr)