Wie die Marktforscher von IHS Screen Digest gemäss einem Bericht von "Bloomberg" errechnet haben, werden in diesem Jahr in den USA erstmals mehr Filme gestreamt als via optischem Datenträger konsumiert. Die Zahl der legalen Streams soll von 1,4 Milliarden Filmen im letzten Jahr auf 3,4 Milliarden Filme anwachsen. Derweil soll die Zahl der verkauften DVDs und Blu-rays von 2,6 auf 2,4 Milliarden Scheiben zurückgehen.
Mit ein Grund für den Erfolg von Streams sollen die Flatrates sein, die in den USA über Anbieter wie
Amazon oder Netflix angeboten werden. In der Schweiz sucht man solche Angebote noch vergebens, und entsprechend dürften optische Datenträger auch noch deutlich vor Online-Angeboten via
Apple TV (Bild) und Co. liegen. Doch der Trend scheint gesetzt.
(mw)