E-Spirit, Hersteller des Content-Management-Systems (CMS) Firstspirit, hat per 1. April 2012 in Zürich eine Schweizer Tochtergesellschaft errichtet. «Mit der Gründung von E-Spirit Schweiz reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach unserer Lösung Firstspirit», erläutert Johannes Häusele, Geschäftsführer von E-Spirit Schweiz und Vorstandsmitglied von
E-Spirit, auf Nachfrage von «Swiss IT Reseller». Zudem soll mit der Eröffnung der Schweizer Niederlassung das Engagement vor Ort ausgebaut und die Nähe zu Kunden und Partnern hierzulande intensiviert werden, wie Häusele weiter ausführt.
Partner für Wachstum
Mit dem Ausbau des Kundennetzes in der Schweiz soll mittelfristig auch ein dediziertes Vertriebsteam vor Ort aufgebaut werden. «René Reinli wird in seiner Funktion als Sales Director Switzerland die Vertriebsaktivitäten intensivieren und koordinieren sowie parallel dazu gemeinsam mit den Vertriebsmitarbeitern, Partner-Managern und Projektleitern, die schon vor der Gründung von
E-Spirit Schweiz für die bisherige Schweizer Geschäftsstelle der deutschen E-Spirit im Einsatz waren, die Betreuung der bestehenden Kunden- und Partnerbeziehungen fortführen», so Häusele.
Der Geschäftsführer bekräftigt denn auch, dass die Partner ein «wesentlicher und wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells von E-Spirit» sind. Häusele betont: «Auch für das Wachstum in der Schweiz werden unsere Implementierungspartner eine bedeutende Rolle wahrnehmen.» Und er ergänzt, dass «in fast jedem Firstspirit-Projekt die Implementierung unserer CMS-Software von einem unserer Partner übernommen wird». E-Spirit sei zudem an neuen Partnerschaften mit qualifizierten Implementierungsspezialisten und IT-Beratungshäusern interessiert, die bereits über CMS-Erfahrung verfügen.
Umsatz verdoppeln
Die Ziele, die
E-Spirit mit seiner Schweizer Tochter erreichen will, kann man durchaus als ambitiös bezeichnen. So soll die Entwicklung «mit deutlichen Umsatzsteigerungen und kontinuierlichem Wachstum in den vergangenen Jahren» fortgesetzt werden, und bis 2013 soll der Umsatz in der Schweiz verdoppelt werden. Aber auch die Kundenbasis soll erweitert werden, wie Häusele ergänzt: «In einem Jahr wollen wir mindestens fünf namhafte Kunden dazu gewonnen haben.»
(abr)