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Deutsche Telekom ist auf Sparkurs. Bis 2015 sollen in der Zentrale in Bonn (Bild) laut diverser Medienberichte 40 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen werden, wie ein Sprecher des Unternehmens mitgeteilt haben soll. Dabei sollen alle Zentralfunktionen wie Einkauf oder Marketing gleichermassen betroffen sein. Insgesamt ist die Rede von bis zu 1300 Arbeitsplätzen, die wegfallen.
Mit dem Stellenabbau will die Deutsche Telekom auf das schwächelnde Geschäft reagieren. Zudem sei die Zentrale zu breit aufgestellt, die Abstimmungsprozesse würden zu lange dauern. Künftig soll von Bonn aus gesteuert, aber weniger operativ eingegriffen werden, so der Sprecher. Ob im Zuge des Stellenabbaus Kündigungen ausgesprochen werden, konnte der Sprecher nicht sagen.
Bereits im vergangenen August hatte das Unternehmen angekündigt, dass man im Rahmen eines Sparprogramms den Abbau von Arbeitsplätzen prüfe (
Swiss IT Reseller berichtete).
(abr)