Wie das Marktforschungsinstitut GfK in der Studie "GfK Markt Monitor Schweiz" ermittelt hat, musste der Schweizer Detailhandel 2012 ein Umsatzminus von 0,7 Prozent gegenüber Vorjahr in Kauf nehmen. Während der Umsatz im Food- und Near-Food-Bereich in etwa stabil blieb, machte sich der Umsatzrückgang insbesondere im Non-Food-Bereich mit durchschnittlich minus 1,7 Prozent bemerkbar.
Am stärksten gingen die Umsätze dabei im Bereich Electronics/Entertainment zurück zu dem die Unterhaltungselektronik, IT, Foto, Haushaltgeräte und Tonträger gezählt werden. Das Minus wird hier mit 3,2 Prozent beziffert.
Wie die Studienverfasser festhalten, wiederspiegle die Umsatzentwicklung die "angespannte Situation im Schweizer Handel". Preiskämpfe und Rabattschlachten würden hier die Nervosität einzelner Händler zeigen. Und weiter: "Je mehr über den Preis geredet und kommuniziert wird, umso preissensibler werden die Konsumenten. Dies zeigen die weiterhin hohen Umsätze der Einkäufe im benachbarten Ausland."
(rd)