Chip-Hersteller
Texas Instruments (TI) hat am Montag nachbörslich seine jüngsten Quartalszahlen vorgelegt. Der Gewinn stieg im ersten Quartal des Jahres um 37 Prozent auf 362 Millionen Dollar oder 32 Cents pro Aktie. Damit übertraf der Konzern die Schätzungen der Analysten, die im Schnitt von 30 Cents ausgingen.
Beim Umsatz musste TI hingegen Federn lassen. Die Einnahmen sanken im Berichtsquartal gegenüber der Vorjahresperiode um rund 8 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Dollar, die Analysten hatten allerdings mit noch weniger gerechnet.
Der US-Halbleiter-Pionier mit Sitz in Dallas war aus der Produktion von Smartphone- und Tablet-Chips ausgestiegen und konzentriert sich seitdem auf integrierte Prozessoren. Die TI-Papiere zogen im nachbörslichen Handel an, nicht zuletzt auch wegen einer optimistischen Prognose fürs laufende Quartal.
(rd)