IDC hat in seiner halbjährlichen Software-Tracker-Studie die Zahlen für den globalen Software-Markt 2012 vorgelegt. Insgesamt konnte der Markt innert Jahresfrist um 3,6 Prozent von 330 auf gut 342 Milliarden Dollar zulegen. Laut den Marktforschern entwickelten sich die einzelnen Segmente allerdings unterschiedlich: Besonders stark zulegen konnten mit einem Plus von 6 bis 7 Prozent die Bereiche Data Access, Analysis und Delivery, Collaboration, CRM, Security sowie System- und Netzwerk-Management.
Als Marktführer erwies sich auch 2012 wieder
Microsoft mit einem Marktanteil von gut 17 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr fiel der Anteil des Redmonder Software-Konzerns allerdings um 0,3 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen mit quasi unveränderten Marktanteilen
IBM mit 8,5,
Oracle mit 8,1 und
SAP mit 5 Prozent.
Stark unterschiedlich entwickelte sich der Markt auch in den verschiedenen Regionen: In Europa, wo 2012 26,5 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt wurden, wurde ein Minus von 2,3 Prozent eingefahren, während auf dem US-Markt, der 45 Prozent des Gesamtmarktes auf sich vereint, ein Plus von knapp 6 Prozent erzielt wurde.
(rd)