ARM hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres laut den veröffentlichten
Unternehmenszahlen einen Umsatz von 170,3 Millionen Pfund (umgerechnet rund 245,8 Millionen Franken) einfahren können, was gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr einem Plus von 26 Prozent entspricht. Der Gewinn belief sich derweil auf 89,4 Millionen Pfund (rund 129 Millionen Franken). Dies kommt gegenüber 2011 einem Anstieg um 44 Prozent gleich. Für die erfreulichen Resultate war vor allem die hohe Nachfrage an Prozessoren, die in Smartphones und Tablets verbaut werden können, verantwortlich. Insgesamt lieferte der Chip-Hersteller 2,6 Milliarden Chips aus. Das sind 35 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Bei den mobilen Chips konnten dabei 25 Prozent mehr abgesetzt werden, während die Embedded-Prozessoren gar um 50 Prozent zulegen konnten.
Die positive Bilanz freute die Anleger, stieg doch die Aktie laut "Zdnet" nach Börsenschluss auf ein Jahreshoch von 46,32 Dollar, was einem Plus von 15,11 Prozent beziehungsweise 6,08 Dollar gleichkommt.
(af)