Nintendo ist zurück in den schwarzen Zahlen. Der Konsolenhersteller kann für sein Ende März abgeschlossenes Geschäftsjahr einen Gewinn von 7,01 Milliarden Yen (rund 67 Millionen Franken) ausweisen. Im Vorjahr musste
Nintendo noch einen Verlust von gut 43 Milliarden Yen (408 Mio. Franken) verbuchen.
Der Umsatz hingegen ging im letzten Geschäftsjahr um 1,8 Prozent auf 648 Milliarden Yen (6,16 Mrd. Franken) zurück. Die Nachfrage nach der neuen Wii-U-Konsole erfüllte nach ansprechendem Start die Erwartungen nicht. Bis Ende März wurden knapp 3,5 Millionen Konsolen verkauft, geplant war aber, 5 bis 6 Millionen abzusetzen. Und auch der Handheld 3DS blieb unter den Erwartungen bezüglich Absatz, verkauft wurden knapp 14 anstatt der angestrebten 15 Millionen Geräte.
Fürs angelaufene Geschäftsjahr rechnet man bei Nintendo nun mit 9 Millionen Wii-U- und 18 Millionen 3DS-Verkäufen. Beim Umsatz rechnet Nintendo mit 920 Milliarden Yen (8,73 Mrd. Franken), beim Gewinn mit 55 Milliarden (522 Mio. Franken).
(mw)